Sakramentsspendung im Gottesdienst mit Apostel Korbien
Apostel Jens Korbien besuchte am Sonntag, den 10.November 2019, die Gemeinde Leipzig-Plagwitz und spendete in dem Gottesdienst alle drei Sakramente. Die Gemeinden Markranstädt und Zwenkau waren zu diesem Gottesdienst mit eingeladen.
Das Textwort aus Matthäus 13,44-46 war die Grundlage für die Predigt des Apostels: „Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker. Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, und da er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.“
Auf das Lied des Chores „Wir wissen fest, dass Gottes reicher Segen durch Jesus Christus ist allen geben.“, nahm Apostel Korbien Bezug. „Es ist ein besonderer Gottesdienst, wo alle drei Sakramente gespendet werden. Das ist ein reicher Segen und ein Schatz den heute ein Kind in der Heiligen Wassertaufe und der Heiligen Versieglung empfangen soll, und wir alle können das Sakrament des Heiligen Abendmahls hinnehmen.“
In dem Textwort ist von Schätzen die Rede. Über den Schatz im Acker stolperte der Tagelöhner, während der Kaufmann zielgerichtet suchte. Dieser Schatz im Gleichnis ist der Zugang zum Heil in Jesus Christus. Wichtig ist nicht der Weg dahin, sondern dass man den Schatz erkennt. Der Acker ist das Bild für die Gemeinde, wo das Heil Gottes zu finden ist. Der Tagelöhner und der Kaufmann verkauften alles, um den Schatz zu erhalten. Auch wir wollen etwas abgeben und die Prioritäten ändern, wenn wir das Heil in Christus gefunden haben.
Was bedeutet das für uns?
- Bei der Wassertaufe heißt es: „Ich entsage dem Teufel…“ Das bedeutet Verzicht und Nachfolge. Altes entweicht und Neues entwickelt sich.
- Nach den Werten des Evangeliums leben. Die Gebote zu halten erfordert Verzicht.
- Nicht für alles eine Erklärung finden, sondern die Wege Gottes akzeptieren. Da sind Glaube, Vertrauen und Hoffnung notwendig.
- Keine Ansprüche an Gott anmelden. Was wird mir für ein Lohn? Sondern Christus zu haben, ist Reichtum genug.
- Verzicht auf die Anklage des Nächsten. Wir bedürfen alle der Gnade und wollen dem Anderen gnädig sein.
- Um des Friedens willen in der Gemeinde auf eigene Dinge verzichten. Die gesamte Gemeinde hat Verantwortung, dass der Friede in Christus sichtbar wird.
Bezirksältester Thomas Cramer unterstrich die Bedeutung des Schatzes in Christus, den wir empfangen haben und das Kind empfangen wird.
Anschließend erklang das Chorlied „Gott ist die Liebe“. Apostel Korbien wies darauf hin, dass diese Überschrift über allen Sakramentsspendungen steht. „Gott wendet sich uns zu. Unsere Antwort soll sein: Wir wenden uns Gott zu.“
Es folgten die Spendung der Heiligen Wassertaufe und der Heiligen Versieglung für das kleine Kind und die Feier des Heiligen Abendmahls mit der ganzen Gemeinde. Umrahmt wurde der Gottesdienst durch Gemeinde-, Jugend-, Kinderchor und einem Hornquartett.
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