Geistliche Abendmusik „Lob, Ehr‘ und Dank“

Am Vorabend des Erntedanktages fand in der Kirche Leipzig-Mitte die 56. Geistliche Abendmusik unter dem Motto „Lob, Ehr‘ und Dank“ statt.

Gestaltet wurde das Konzert von den Sängern des Zentralchores, den Instrumentalisten des Orchesters der Gebietskirche Sachsen/Thüringen sowie den Sängern des Kammerchores aus Norddeutschland/Flensburg. Die Geistliche Abendmusik war ein gemeinsames Projekt, zu dem Zentralchor und Orchester den Kammerchor unter der Leitung von Julia Mäder vor etwa zwei Jahren eingeladen hatten. Intensive Proben waren dem Vorhaben vorausgegangen (externer Link siehe unten).

Zu Beginn des Konzertes entführte ein Orgelstück die Zuhörer aus ihrem Alltag und bereitete auf die folgenden Chorlieder vor. Sänger und Orchester nahmen ihre Zuhörer mit auf eine vielfältige Reise zum Lobpreis und Dank Gott gegenüber durch das Reich der Klangwelten. Der erste Konzertabschnitt endete mit der kraftvoll vorgetragenen Aussage: "Lob, Ehr' und Dank sei Gott dem Vater in der Höhe!" aus dem Magnificat von Johann Sebastian Bach.

Ein stimmungsvolles Harfenstück leitete zum solistischen Konzertteil der Gäste aus Norddeutschland über. Mit viel Freude am Singen begeisterten die Sänger und Sängerinnen das Publikum. Der musikalische Bogen spannte sich von Beethoven über Rutter und Hayford zu Metschies.

Der dritte Konzertteil wurde wiederum durch einen Orgelvortrag eingeleitet. Im Mittelpunkt stand die Aussage: „Einen anderen Grund kann niemand legen außer Jesus Christus.“ Mit dem Schlusschor aus „Paulus“ (von Mendelssohn Bartholdy) klang das zum Nachdenken anregende Konzert aus. Es war eine gelungene Einstimmung auf den am Sonntag folgenden Erntedank-Gottesdienst.

In Verbindung stehende Artikel:

Reisebericht unter bezirk-flensburg.nak-nordost.de