Konfirmandenfreizeit 2013
Vom 20. bis 22. September 2013 verbrachten die Konfirmanden des Bezirkes Leipzig mit Glaubensgeschwistern aus der Gemeinde Leipzig-Mitte ein gemeinsames Wochenende im Schullandheim Reibitz.
Eine Konfirmandin berichtet:
Da das Gelände groß genug war, waren beide Freizeiten nebeneinander möglich. So mussten wir uns nach Ankunft am Freitag nicht ums Essen kümmern. Wir bezogen unser Zimmer und die Betten und hatten danach genügend Zeit, das Gelände trotz Regen zu erkunden. Nasse Socken und Schuhe störten uns nicht. Das gegenseitige Kennenlernen dauerte länger als erwartet. Erst nach Mitternacht gingen wir ins Bett. Dieses am nächsten Morgen zu verlassen fiel besonders den Mädchen schwer. Unser Konfirmandenlehrer bemühte sich redlich als Wecker. Mancher benötigte seine Weckwiederholungsfunktion. Zum Glück lag die Frühstücksvorbereitung nicht in unseren Händen. So konnten wir uns gleich bedienen und stärken.
Die Arbeit ließ nicht lange auf sich warten. Ab 9:00 Uhr bearbeiteten wir 4 Lektionen des Konfirmandenunterrichts. Für die Mittagsver- und -entsorgung waren nun wir zuständig. Dazu gehörte Tische decken, Essen verteilen und Getränke vorbereiten – über 40 Mägen wollten gefüllt sein. Außerdem musste alles wieder abgeräumt und abgewaschen werden. Auch die Lehrer halfen mit. Dank des trockenen Wetters fand der Nachmittag im Freien statt. Wir beteiligten uns an einer Wanderung mit den Geschwistern. Nach der Rückkehr bereiteten wir den Gottesdienstraum vor. Vor allem die Jungs packten kräftig zu: Tische mussten raus, Stühle ordentlich hingestellt und ein Altar gefunden und hergerichtet werden.
Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer. Dies hatte eine große Anziehungskraft. Mit der Dunkelheit kamen immer mehr Hungrige und Frierende zur leuchtenden Feuerstelle. Wir waren erstaunt, welche Lieder die Geschwister so drauf hatten. Ab und zu zogen wir in die Dunkelheit. Versteckspielen machte den meisten in solcher Dunkelheit besonders viel Spaß. Erst recht, wenn wir mit hellem „Scheinwerferlicht“ vom Konfirmandenlehrer gesucht wurden. Die Nachtruhe begann erst am Morgen.
Zum Frühstück waren wir schon wieder… die Letzten. Wir waren zum Glück nicht mit der Vorbereitung beauftragt. Früher oder später trafen wir zum Gottesdienst ein und wurden vom Diakonnachwuchs begrüßt. Das Textwort hieß: „Als sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch!“ Es war ein schöner Gottesdienst, wo wir uns auch musikalisch beteiligen konnten. Nach dem Gottesdienst nutzten wir die Möglichkeit, bis zum Abschied noch gemeinsam zu essen, Boot zu fahren, zu klettern, zu schwatzen und vieles mehr.
Durch diese Fahrt konnten wir uns viel besser kennenlernen. Gott hat unseren Wunsch erfüllt: Ein schönes gemeinsames Wochenende.
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