Jugendleiterwechsel im Bezirk Leipzig

Im Jugendgottesdienst in Taucha hat Bischof Matthes den Bezirksältesten Thomas Cramer von seiner Aufgabe als Bezirksjugendleiter entbunden und Priester Rainer Lippold als seinen Nachfolger beauftragt.

Der Bischof diente mit dem Bibelwort 1. Chronik 28,9:

„Du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ganzem Herzen und mit williger Seele. Denn der Herr erforscht alle Herzen und versteht alles Dichten und Trachten der Gedanken. Wirst du ihn suchen, so wirst du ihn finden; wirst du ihn aber verlassen, so wird er dich verwerfen ewiglich!“

In seinem Dienen ging der Bischof zunächst auf die zweite Strophe des gemeinsam gesungenen Eingangsliedes (GB 242) ein, in der es zu Beginn heißt: „Wenn wir uns von ihm abwenden, wird es finster um uns her.“ Je weiter wir uns von einer Lichtquelle wegbewegen, so Bischof Matthes, desto dunkler wird es um uns. Und wenn wir uns von jemand, der zu uns spricht, immer mehr entfernen, dann wird dessen Stimme immer leiser, bis wir sie nicht mehr hören. Im Geistigen ist das ebenso. Wer sich von Gott abwendet, der gerät geistig gesehen immer mehr ins Dunkel.

Mit Blick auf das Bibelwort versicherte der Bischof den jungen Glaubensgeschwistern, dass sich Gott von denen, die ihn suchen, auch finden lässt.

Des Weiteren legte er der Jugend den Rat ans Herz, den damals David seinem Sohn Salomo gab: Diene Gott mit ganzem Herzen!

Zu Predigtbeiträgen rief der Bischof den Bezirksältesten Cramer, Priester Rainer Lippold und den Vorsteher der Gemeinde Wurzen, den Hirten Christoph Müller, der an diesem Tag Geburtstag hatte.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls rief der Bischof den bisherigen und den neuen Bezirksjugendleiter vor den Altar. Mit herzlichen Worten dankte er dem Bezirksältesten Cramer für die Arbeit als Bezirksjugendleiter und übertrug dann diese Aufgabe an Priester Lippold.

Viele Jugendliche nutzten die Gelegenheit, sich bei ihrem Bezirksältesten zu bedanken und dem neuen Bezirksjugendleiter gutes Gelingen und Gottes Segen für seine neue Aufgabe zu wünschen.

Mit einem gemeinsamen Brunch klang das Zusammensein aus.