Ein gelungenes Event - Tour de(r) Sachsen 2004
Alljährlich treffen sich radsportbegeisterte Jugendliche des Kirchenbezirkes Leipzig, um im Wettstreit das beste Team zu ermitteln. Dabei kam es diesmal aber nicht unbedingt auf Schnelligkeit an, vielmehr waren Kraft, Ausdauer, ein kluges Köpfchen und auch ein bisschen Glück vonnöten, um am Ende einen vorderen Platz belegen zu können.
Alljährlich treffen sich radsportbegeisterte Jugendliche des Bezirkes Leipzig, um im Wettstreit das beste Team zu ermitteln. Dabei kam es diesmal aber nicht unbedingt auf Schnelligkeit an, vielmehr waren Kraft, Ausdauer, ein kluges Köpfchen und auch ein bisschen Glück vonnöten, um am Ende einen vorderen Platz belegen zu können.
Am Vormittag gingen schon mal öfters unsere Blicke seufzend nach oben - Regen, Hagel und kräftiger Wind gefährdeten unsere Tour. Doch viele Gebete halfen und während der Tour blieb es trocken.
Der Bezirksälteste Wolfgang Kleine eröffnete die Radtour am 22. Mai 2004 um 13 Uhr mit einem Gebet. Acht Mannschaften mit 60 Teilnehmern - unter ihnen auch eine "Seniorengruppe" - gingen in Wurzen an den Start, um die 25 km zurückzulegen.
Zu Beginn ging es noch sehr verhalten zu. Ein paar Fragen während der Fahrt zu beantworten war nicht schwer. Aber schon an der ersten Station war viel Kraft gefragt: eine Bergetappe mit Bergwertung. Der schnellste Fahrer wurde gesucht, natürlich nicht bergab, sondern bergauf. Das ging ganz schön an die Substanz. Glücklicherweise war der Rest der Strecke nicht so bergig.
Doch die nächsten fünf Stationen waren ebenso anstrengend wie knifflig: Wettrudern, Balancefahren über eine Wippe mit einem Glas Wasser in einer Hand (gar nicht so einfach, da am Ende die im Glas verbliebene Wassermenge gemessen wurde) oder auch zugedeckte Nahrungsmittel bzw. Gewürze am Geruch erkennen - alles war dabei.
Zum Schluss wurde es noch mal richtig heftig: Lieder aus unserer Chormappe an der ersten Notenzeile erkennen (ohne Instrument), ein kleines Quiz über die Geschichte unserer Kirche (Wie hießen alle Stammapostel mit Vor- und Nachnamen? Wann dienten sie?) oder auch Fragen wie "Wann schmilzt Gold?" oder "Wie viele Nullen sind auf dem 10-Euro-Schein?" brachten noch mal alle ganz schön ins Schwitzen und Schmunzeln.
Während die Fragen ausgewertet und die Punkte vergeben wurden, konnten sich alle bei Kaffee und (selbstgebackenem) Kuchen oder Rostern stärken.
Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung. Die Tour war super - alles durchdacht und bestens organisiert. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Bei der Siegerehrung und Übergabe des Wanderpokals gab es eine große Überraschung, denn die Mannschaft Oelzschau/Engelsdorf/Naunhof hatte vor Taucha/Markranstädt und Borna gewonnen.
Vielen Dank an alle Organisatoren und Helfer aus den Gemeinden Grimma, Naunhof und Wurzen. Nun freuen sich die "Radler" schon auf die nächste Tour de(r) Sachsen im Jahr 2005.
Und nun das Beste zum Schluss: Der Bezirksälteste ist auch mitgefahren und sogar angekommen - das fanden alle sehr cool.
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