Ein Winterwochenende in Sorgau

Gemäß einer siebenjährigen Tradition wollten die Jugendlichen aus Taucha auch in diesem Jahr wieder gemeinsam ein winterliches Wochenende erleben. Sie unternahmen deshalb vom 7. bis 9. Januar 2005 einen Ausflug nach Sorgau im Erzgebirge.

Gemäß einer siebenjährigen Tradition wollten die Jugendlichen aus Taucha auch in diesem Jahr wieder gemeinsam ein winterliches Wochenende erleben. Sie unternahmen deshalb vom 7. bis 9. Januar 2005 einen Ausflug nach Sorgau im Erzgebirge. Leider fehlte es an Schnee, was jedoch unsere Freude keinesfalls trüben konnte.

Am Freitagabend gegen 20 Uhr kamen wir, d.h. 17 Jugendliche, in unserer Herberge, im "Erlebnishof Sorgau", an. Nachdem alle Zimmer bezogen waren, wurde ein leckeres Abendbrot zubereitet. Mit ein paar Spielen am Abend klang der erste Tag aus.

Nach dem Frühstück am Samstagmorgen fuhren wir nach Olbernhau. Von dort aus wanderten wir bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf einigen Umwegen durch den Wald zum Olbernhauer Stadtteil Oberneuschönberg.

Hier besichtigten wir die weithin bekannte Oberneuschönberger Kirche und sangen vor Ort einige Lieder aus unserer Chorliedersammlung.

Danach besuchten wir den "Saigerhüttenkomplex", die besterhaltene frühindustrielle Produktionsstätte für Kupferdächer.

Inzwischen war es Nachmittag geworden und unsere Bäuche verlangten nach Essbarem! Wir beschlossen, uns in einer tschechischen Gaststätte zu stärken. Obwohl wir mehr als 90 Minuten auf unser Essen warten mussten, hat es den meisten dann doch geschmeckt.

Am Abend erlebten wir in der Herberge jene Jugendstunde, die nach dem neuen Konzept zur Jugendarbeit das Thema hatte: "Neuapostolisch - warum und wozu?"

Am Sonntagmorgen waren wir in der Gemeinde Olbernhau zum Gottesdienst. Wieder zurück in der Herberge wurden zu Mittag die letzten Reste der Spaghettis vom Vorabend sowie köstliche Soljanka verspeist. Nachdem alle Sachen gepackt und in den Autos verstaut waren, ging es mit freudigem Herzen in Richtung Leipzig zur Bezirkschorübungsstunde und zum anschließenden Jugendgottesdienst.