Vorstehertag in Markranstädt
Alljährlich findet im Bezirk Leipzig ein Treffen statt, zu dem alle Vorsteher sowie die in der Bezirksarbeit tätigen Brüder und Schwestern mit Ehepartner eingeladen sind. Gastgeber für den diesjährigen Vorstehertag war die Gemeinde Markranstädt.
Gastgeber für den diesjährigen Vorstehertag des Bezirkes Leipzig war die Gemeinde Markranstädt. Bei der Planung des Termins Ende 2005 konnte Bezirksältester Wolfgang Kleine nicht ahnen, dass der 9. Juli 2006 ein so heißer Tag werden würde. Im Mietraum der Gemeinde Markranstädt versammeln sich sonntags normalerweise ca. 40 Gottesdienstbesucher. Zum Vorstehertag waren es insgesamt 116! Jeder Quadratmeter des Raumes wurde genutzt. Allen Gottesdienstteilnehmern wird das gemeinsame Schwitzen bei tropischen Temperaturen wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Den Gottesdienst leitete der Bezirksälteste. Vier Vorsteher und der Bezirksbeauftragte für die Arbeit mit den Kindern dienten mit. Nach dem Gottesdienst ließen es sich die Vorsteher trotz der Hitze nicht nehmen, sich mit einem gemeinsam gesungenen Lied von der gastgebenden Gemeinde zu verabschieden.
Das Mittagessen wurde in Lützen eingenommen, und zwar in der Parkgaststätte neben der Gustav-Adolf-Gedenkstätte. Diese Gedenkstätte erinnert an die Schlacht am 6./16. November 1632, bei der der schwedische König Gustav II. Adolf im Kampf gegen das kaiserliche Heer fiel. Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche auf dem Programm. Die Dachgestaltung dieser Kirche erinnert an ein kieloben stehendes Wikingerschiff. Vom Kustos, dem Verwalter der Gedenkstätte, war viel Interessantes zu hören - in echtem Sächsisch. Zur Freude aller wurden in der Kapelle einige Lieder aus dem neuapostolischen Liedgut gesungen.
Ein kleiner Spaziergang durch den Lützener Martzschpark mit seinen Wildgehegen tat allen gut. Auf dem Gelände der Anglerschänke wartete bereits eine Kaffeetafel im Freien, von den Markranstädter Glaubensgeschwistern liebevoll gedeckt. Kaffeemusik mit Keyboard und Geige ließen den selbstgebackenen Kuchen noch besser munden.
Anschließend erfreuten die Markranstädter ihre Gäste mit einigen lustigen Vorträgen und Gesellschaftsspielen. Die Spiele erforderten von den Teilnehmern Geschick, Schnelligkeit und Wissen. Die Zuschauer amüsierten sich köstlich, aber auch die Mitspieler hatten viel Spaß.
Gegen 17 Uhr traten alle dankbar und voller Freude die Heimreise an. In den Herzen standen die Psalmworte, die am Vormittag Grundlage des Gottesdienstes waren: "Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich" (Psalm 107,1).
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