8. Hallesche Nacht der Kirchen

Etwa 50 Kirchen in Halle (Saale) waren zur 8. Nacht der Kirchen geöffnet, darunter auch die neuapostolische Kirche der Stadt. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Thema: "Einladung zum Leben. Ein jegliches hat seine Zeit" (Prediger 3, 1-12).

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"Sehr geehrte, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Halles Kirchen und Religionsgemeinschaften,wieder sehr beeindruckt von der Vielfalt der Programme und der liebevollen Vorbereitung, schreibe ich Ihnen ein herzliches Dankeschön. Diese gemeinsame Aktion, von so vielen und verschiedenen Akteuren völlig autark vorbereitet, ist immer wieder überwältigend! ‚Der Aufwand hat sich wieder gelohnt!’ war der Kommentar nicht nur in einer Kirche."

Mit diesen Worten dankte die ÖA-Referentin im Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis allen Teilnehmern der 8. Halleschen Nacht der Kirchen. Zu den Teilnehmern gehörte wieder - schon fast Tradition - die Gemeinde Halle (Saale) der Neuapostolischen Kirche.

Auch in diesem Jahr haben viele Glaubensgeschwister mit Mühe und Einsatz zum Gelingen des Abends beigetragen.

Drei Chorgruppen, jeweils eine Stunde zeitversetzt, trugen geistliche Lieder vergangener Epochen und der Neuzeit gekonnt vor. Orgel- und Instrumentalvorträge ergänzten das Programm. So mancher der etwa 100 Besucher kam extra zu diesen Auftritten, wie z.B. zwei Ordensschwestern mit ihrer Begleitung. Unter den Besuchern waren dieses Mal auch Vertreter der lokalen Kirchenkreise.

Zu bewundern gab es auch in diesem Jahr wieder die umgangreiche Ausstellung längs des "Zeitstrahls" im Ämterzimmer. Da gab es Zeitgeschichte pur aus Schöpfung, Sprachentwicklung und werdendem Schrifttum.

Im Kirchensaal zog ein handgewebter Wandteppich, sonst im Gruppenraum eher etwas verborgen, die Blicke auf sich. In seinem Motiv wurde versucht, einen Abriss der geschichtlichen Entwicklung auf unserer Erde mit Bildern der Heiligen Schrift zu verknüpfen. Hergestellt hat das Kunstwerk ein Priester der Gemeinde. Es kann als ein Zeugnis von Begeisterung und Opfersinn aus jüngerer Vergangenheit gesehen werden.