Zwei Konzerte im Jubiläumsjahr
Unter dem Motto "Säen - Ernten - Danken" veranstalteten die Gemeinden Borna und Zwenkau am letzten Wochenende im Oktober gemeinsam zwei Konzerte. Anlass war das 60-jährige Bestehen der Gemeinde Zwenkau.
Einen runden Geburtstag sollte man schon feiern. Und wenn dann noch ein musikalisches Ständchen dazu kommt, ist das Jubiläum perfekt. Dies dachten sich auch die Sänger der Gemeinde Zwenkau, denn ihre Gemeinde wird 60.
Das Jubiläumsjahr 2008 war bisher reich gefüllt mit einem großen Gemeindefest für Alt und Jung, einem feierlichen "Geburtstagsgottesdienst" und einer gemeinsamen Busreise zu den lokalen Wurzeln der Gemeinde (siehe Bericht vom 31.05.2008). Der Höhepunkt stand nun am letzten Oktober-Wochenende an: Zwei Konzerte gemeinsam mit der Partnergemeinde Borna. Am Samstag, 25. Oktober in der katholischen Kirche zu Zwenkau und am Sonntag, 26. Oktober in der eigenen Bornaer Kirche erfreuten die Sänger und Instrumentalisten insgesamt rund 250 Anwesende. Das Programm trug das tief greifende Motto:
"Säen - Ernten - Danken"
"Dass wir trotz der demografischen Entwicklung schöne stabile Gemeinden haben, ist nicht selbstverständlich", meint der ehemalige Zwenkauer Gemeindevorsteher Wolfgang Jäger. "Denn wären nicht Glaubenspioniere gewesen, die gesät, also nach dem Krieg die Gemeinde aufgebaut hätten, wäre die Zwenkauer Gemeinde heute nicht bei rund 100 Mitgliedern", so in einer Pressemitteilung an die Leipziger Volkszeitung weiter. "Wir können nun in heutiger Zeit davon - neudeutsch gesagt - profitieren, also im christlichen Sinn ernten. Und dabei aber das Danken nicht vergessen!".
Das musikalisch abwechslungsreiche Programm gestalteten Chor, Kinderchor und Instrumentalisten beider Gemeinden unter der Gesamtleitung von Katrin Dworek. Obwohl nur drei Stunden Gesamtproben zur Verfügung standen, klang der Chor bemerkenswert homogen und reagierte nuancenreich. Neben "Klassikern" von Bach und Beethoven überraschte das Programm aber auch dadurch, dass zwei Drittel der Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert stammten.
"Jugendlich, modern, frisch und trotzdem angenehm und würdevoll", so der Tenor der zahlreichen Zuhörer. "Für jeden war etwas dabei, ganz gleich ob volkstümlich oder geistlich". Nach dem Konzert in Zwenkau boten auf dem Kirchengrundstück Glühwein, Kaffee, Gebäck und Informationstafeln schöne Gesprächsanlässe und viel Zeit für vertiefende Gespräche.
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