5. Wurzener Radausflug

Der diesjährige Radausflug der Gemeinde Wurzen führte die Geschwister gemeinsam mit Freunden an den Markkleeberger See.

Am 5. Juli führte der diesjährige Radausflug die Wurzener Geschwister gemeinsam mit Freunden an den Markkleeberger See. Dieser See gehört zum Leipziger Neuseenland, das durch die Flutung des Espenhainer Braunkohletagebaus entsteht. Mit 57 Metern Tiefe ist der Markkleeberger See der tiefste der vier Seen.

Startpunkt war, wie jedes Jahr, unsere Kirche. Nach einem gemeinsamen Gebet setzte sich die Autokolonne in Richtung Leipzig in Bewegung. Die Fahrräder waren in Transporter, PKW-Anhänger und auf Dach-Trägern verstaut.Am See angekommen gab es auf dem Parkplatz erst einmal leckeren selbstgebackenen Kuchen und dazu Kaffee.

Nach dieser Stärkung radelten 28 Wurzener im Alter zwischen 6 und 87 Jahren um den See. Unterwegs wurden Pausen eingelegt, um die Landschaft zu genießen und unter anderem Bisons zu beobachten.

Die Nichtradler begaben sich unterdessen zum Bootssteg und unternahmen mit dem Solarshuttle "Solaria 1" eine Seerundfahrt. Dabei erfuhren sie vom Kapitän interessante Dinge, z.B. dass durch Siliziumscheiben auf dem Dach die beiden Batterien mit Strom gespeist werden, wodurch der Katamaran fast geräuschlos mit einer Geschwindigkeit von 5,5 km/h auf dem Wasser unterwegs ist. Manche lustige Anekdote wurde zum Besten gegeben, bei der man nicht wusste, ob sie der Fantasie oder der Wirklichkeit entsprungen war.

Nach der Seeumrundung wurden die Fahrräder wieder in den Fahrzeugen verstaut. Die verbleibende Zeit nutzten einige zum Baden im See, immerhin betrug die Wassertemperatur schon 23 °C. Andere genossen auf der Terrasse des Kanuparks den Ausblick auf das Treiben beim Wildwasserrafting.

Gegen 17.15 Uhr ging es dann wieder in Richtung Wurzen mit dem Ziel: Grundstück des Vorstehers.Hier konnte sich bei Gulaschsuppe, Salaten und kühlen Getränken gestärkt werden. In froher Runde und bei schönen Gesprächen klang der Tag aus.